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Der Katalog erschien anlässlich der gleichnamigen Ausstellung des RealismusStudios der nGbK in der Akademie der Künste, Valie Exports erster umfassender Präsentation in Deutschland. Der Titel wurde von der Künstlerin selbst gewählt und bezieht sich auf einen Text von 1990, der die Paradigmen ihrer Arbeit darlegt: einen dezidierten Medienbezug und ein anagrammatisches Verfahren als künstlerische Strategie. „Valie Export richtet ihr medienanalytisches Interesse auf jene Phänomene von Alltag und Lebenspraxis, die symptomatisch auf die Verschränkung von Macht, Kultur und Technologie verweisen. Und sie erspart ihrem Publikum die schmerzhafte Erfahrung nicht, Produkt medialer Strategien zu sein“, schreiben Hildtrud Ebert, Frank Wagner und Ingrid Wagner-Kantuser in ihrem Vorwort. Der ausführliche Bildteil beinhaltet Sektionen wie „Körper – Aktionen“, „Film – Aktionen, Performances, Nachstellungen“ oder „Körperkonfigurationen“, zehn Autor_innen sind mit Beiträgen zu ausgewählten Aspekten des Kunstkonzepts, zu Werken und Werkgruppen, zu Exports Rolle als feministische Aktivistin vertreten.
Mit Texten von Sigrid Adorf, Silvia Eiblmayr, Monika Faber, Gertrud Koch, Sigrid Schade, Marc Siegel, Marlene Streeruwitz, Frank Wagner, Ingrid Wagner-Kantuser. 224 S., zahlr. s/w- und Farbabbildungen, Hardcover, Fadenbindung
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Mit Textbeiträgen von Arai Hiroyuki, Rebecca Jennison, Kim Jong-gil, Suh Sung & Vladimir Tikhonov
Zahlreiche Abbildungen u.a. der ausgestellten Werke von Chieh-jen CHEN, Ching-Yao CHEN, Sung-dam HONG, Katsuhisa NAKAGAKI, Sunmu, Taeko TOMIYAMA
Inhaltliche Informationen hier [...]
With texts by Arai Hiroyuki, Rebecca Jennison, Kim Jong-gil, Suh Sung & Vladimir Tikhonov
Various Images of the exhibited works by Chieh-jen CHEN, Ching-Yao CHEN, Sung-dam HONG, Katsuhisa NAKAGAKI, Sunmu, Taeko TOMIYAMA
Info about the content here [...]
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Die nGbK hat sich stets für künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum eingesetzt – daher war es ihr auch ein Anliegen, im Februar 1999 unmittelbar nach Bekanntwerden erster Gerüchte über eine Nichtrealisierung des Entwurfs von Katharina Karrenberg für ein Denkmal zum 17. Juni 1953 zu einer Informationsveranstaltung einzuladen. Die Künstlerin konnte ihren Entwurf zu den Unruhen in der DDR öffentlich vorstellen, ein Offener Brief an den Regierenden Bürgermeister mit einer Unterschriftenaktion wurde verfasst – auf den die nGbK nie eine Antwort erhielt. Die Publikation erschien, um den bemerkenswerten Entwurf der Künstlerin nicht dem Vergessen zu überlassen und fundiert über den Prozess von Denkmalprojekten nachzudenken. Sie stellt die Anfänge der Idee und den Verlauf des Wettbewerbs zum Denkmal des 17. Juni 1953 mit verschiedenen Entwürfen vor und versucht, den eigentlichen Sinn des Denkmalstreits zu ergründen. Welche Funktion nimmt ein Denkmal heute ein und zu welchem Zweck wird es heute benutzt?
Mit Beiträgen von Leonie Baumann, Silke Wenk, Hans-Ernst Mittig, Peter Steinbach, Wolfgang Kil, Hiltrud Ebert, Katharina Karrenberg, Kathrin Hoffmann-Curtius und Sigrid Schade.
80 S., s/w-Abb.
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»Warum müssen wir als Kunstvermittler_innen immer wieder um die gleichen Themen und Bedingungen bei den Institutionen kämpfen?« Diese Frage, die im Rahmen eines Workshops zur Kunstvermittlung auf der documenta 14 – und dort sicher nicht zum ersten Mal – gestellt wurde, stand am Anfang der Veranstaltungsreihe »vermittlung vermitteln«, deren Ergebnis diese Publikation ist.
Der Sammelband widmet sich Widersprüchen aktueller Kunstvermittlung und bringt dabei Geschichte(n) und Gegenwart(en), Theorie und Praxis, Kritik und Alltag zusammen. Kunstvermittler_innen erzählen von Erfahrungen, reflektieren Strategien und imaginieren neue Ansätze. Denn wenn es darum geht, dass Kunstvermittler_innen immer wieder um gleiche Themen und Bedingungen kämpfen, dann wäre ein erster Schritt, dass sie diese Themen miteinander und in der Öffentlichkeit verhandeln können. So stellen die Beiträge Konvergenzen zwischen historischen emanzipativen Bildungsprojekten und aktuellen post-digitalen Strategien, zwischen Arbeitskämpfen und Zukunftsvisionen, zwischen lokalen Diskussionen in Kassel und transnationalen Vermittlungsdebatten her.
Hg .v. Julia Stolba, Nora Sternfeld, Gila Kolb, Carina Herring, Ayşe Güleç
138 Seiten, 5 Abbildungen, Softcover, 13 x 21 cm
Unterstützt von der cdw Stiftung gGmbH und dem documenta forum
In Kooperation mit der nGbK
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Das vom RealismusStudio herausgegebene Booklet erschien im Sommer 1997 zur gleichnamigen Ausstellung in den Räumen der nGbK in der Oranienstraße. Gezeigt wurden zwei komplexe, auf umfangreicher Recherche basierende Arbeiten der Berliner Künstlerin Christin Lahr und der kanadischen Künstlerin Vera Frenkel. Beide setzten sich mit der Konstruktion des Museums, seiner Zukunft und seiner Vergangenheit auseinander, einen Schwerpunkt bildete die Frage nach der Veränderung des musealen Raums im digitalen Zeitalter. Wie verschieben sich die Formen der Wahrnehmung, und welche Auswirkungen haben fiktionale Handlungen, distributive Computertechnologie und digitale Archivierung auf Präsentation und Vermittlung? Mit Texten von Frank Wagner, Annette Tietenberg und Ines Lindner über die beiden Arbeiten XXX und Body Missing, Bildmaterial sowie Kurzbiografien und Ausstellungslisten der beiden Künstlerinnen.
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Die Arbeitsgruppe Fotografie hat sich im Rahmen dieser dreiteiligen Ausstellung für Bilder interessiert, „die äußere Umgestaltungen im gesellschaftlichen und städtebaulichen Bereich sowie innere Wandlungen in der Gefühls- und Gedankenwelt eines Subjekts aufgreifen“, wie es im Vorwort von Matthias Harder und Andrea Lange heißt. Der Katalog stellt elf künstlerische Positionen vor – allesamt freie Projekte, die in den Jahren 1990 bis 1995 entstanden sind. Viele beschäftigen sich mit dem wechselseitigen Einfluss zwischen der Stadt und ihren Bewohner_innen. Sebastian Kusenberg fügt beispielsweise 220 Einzelbilder vom Teutoburger Platz in Berlin zu einem Panorama zusammen, Doris Frohnapfel ordnet ihre Fotografien zu Tableaus an und kombiniert Architektur mit Textfragmenten. André Kirchner und Thomas Leuner folgen mit ihren Fotografien städtischen Veränderungen und Umbrüchen. Neben der farbigen Fotostrecke mit teils ausklappbaren Abbildungen gibt es Textbeiträge von unter anderen Leonie Baumann, Gerhard Ullmann und Andreas Krase.
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