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Welcome to Queerhana: a party where the sound system is locked in a cage, the DJ is hidden in an underground bomb shelter and sparkling queer saints lead the dance. Resisting commercial culture and political oppression, one of the very first queer movements to appear in the Middle East was formed in Tel Aviv in 2001. It was inspired by punk and raves, envisioned a world of total acceptance, and embodied the concept of Temporary Autonomous Zones. A decade and a half later, this book shares the untold story of an inspiring moment in Queer history and resistance. The authors, the organisers and participants of Queerhana’s events, share their stories, discuss the politics of queer spaces and manifest visions for a better future.
Mit Texten von // with texts by: Yosi Lampel, Rom Lewkovicz, Lila Lilith, Liora Lopian, Ambar Rogea, Avner Rogel, Moran Rosenthal, Samira Saraya, Tamara Schreiber, Bosque Utopico, Sami Zibak
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Die Geschichte des 1973 gegründeten RealismusStudios ist von Kontinuität und Experimenten geprägt und untrennbar mit der Realismusdebatte verbunden. Mit über 300 Ausstellungen und Veranstaltungen, in deren Zentrum aktuelle, gesellschaftskritische Kunst sowie der diskursive und vermittelnde Prozess standen, hat die Gruppe das Profil der nGbK nachhaltig geprägt. Zentrale Themen sowie kuratorische Praktiken des RealismusStudios werden vorgestellt und neu interpretiert.
Mit Texten von Leonie Baumann, Christin Lahr, Barbara Straka, Frank Wagner u.a.
208 Seiten
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The history of the RealismusStudio founded in 1973 is characterised by continuity and experiments and inextricably linked to the realism debate. With more than 300 exhibitions and events that focused on contemporary socio-critical art and the discursive and mediating process, the group has lastingly shaped the profile of the nGbK. Central themes and curatorial practices of the RealismusStudio are presented and newly interpreted.
With contributions by Leonie Baumann, Christin Lahr, Barbara Straka, Frank Wagner u.a.
208 pages
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Am 4. April 2016 trafen sich rund 40 Personen anlässlich des 30-jährigen Gedenkens an die Errichtung des Marx-Engels-Forums in Berlin-Mitte. Die meisten von ihnen waren auch schon 1986 bei dessen Einweihung anwesend – gelebte Geschichte an einem Ort, dem immer wieder seine Bedeutung abgesprochen wird. In den 1950er/60er Jahren wurde die Fläche für ein Hochhaus der DDR-Regierung freigehalten, das nie gebaut wurde. Die Planung des Marx-Engels-Forums in seiner parkähnlichen Form begann 1973. Nach 1989 wurde der Ort zunächst ohne Veränderungen hingenommen, vielleicht gar vergessen. Heute stehen sich zwei Lager gegenüber: Auf der einen Seite die ‚Historischen’ mit ihrem Bestreben einer parzellengenauen Rekonstruktion des mittelalterlichen Stadtgrundrisses. So als wären sie vom Schlossbaufieber angesteckt, das sich am gegenüberliegenden Spreeufer ausbreitet. Auf der anderen Seite die ‚Modernen’, welche die architektonischen und städtebaulichen Zeugnisse der DDR-Moderne bewahren und weiterentwickeln wollen. Das Marx-Engels-Forum ist ein Erinnerungsort par excellence zwischen Fernsehturm und zukünftigem Humboldt-Forum. Seit 2010 durch die Baumaßnahmen für die U-Bahnlinie 5 kaum zugänglich, soll dieser ab 2019 als städtischer Grünraum aufgewertet werden. Die Geschichte des Ortes und seine wiederholten Neuverhandlungen, auch im Rahmen des Beteiligungsverfahrens von 2015, werden in diesem Heft zeichnerisch zur Diskussion gestellt: Wie lässt sich ein offenes Gelände – JA, genau darum geht es – an dieser zentralen Stelle erhalten und mit dem Ziel einer ständig wechselnden Nutzung gestalten? Um die Freiheit in der Aneignung des Forums zu ermöglichen, müsste sie in der Gestaltung des öffentlichen Raumes eingeschrieben sein. Was liegt da näher, als den Stadtraum ausgehend von der Kunst über die physische Präsenz verschiedener skulpturaler Setzungen zu entwickeln. Schließlich waren die Skulpturen zuerst da – nicht nur Marx und Engels!
Erik Göngrich, 128 Seiten, zahlr. Abbildungen
nGbK in Kooperation mit Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt e.V.
AUCH ERHÄLTLICH als ePUB und pdf unter http://www.berlinerhefte.de und direkt https://eeclectic.de
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Das feministische Trainingscamp No play hat im Mai und Juni 2016 in Berlin stattgefunden. Die Publikation ist das Ergebnis eines kollektiven Prozesses der Herausgabe und des Schreibens durch die Projektgruppe aus Annika Högner, Clara López Menéndez, Enna Gerin, Freja Bäckman, Merja Hannikainen, Vappu Jalonen, unter Mitarbeit von Bogg Johanna Karlsson während des Transkribierens der Audioaufnahmen, sich Erinnerns, Aushandelns und Geschichtenerzählens.
Die radikale Rechte, die wir als neofaschistisch einstufen, wird in Parlamenten in ganz Europa legitimiert; Immigration wird zum Sündenbock der Krise der Finanzwirtschaft gemacht; Angst und ‚Sicherheit‘ – nach konservativem Verständnis – scheinen die diskurs-vorgebenden, politischen Motive zu sein. Die alarmierenden Entwicklungen in der politischen Landschaft und ihre Geschwindigkeit erhöhen die Dringlichkeit, herauszuarbeiten, was unsere feministischen Praktiken bewirken können.
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The No play Feminist Training Camp took place in May and June 2016 in Berlin. The publication is an outcome of a collective process of editing and writing done by the working group; Annika Högner, Clara López Menéndez, Enna Gerin, Freja Bäckman, Merja Hannikainen, Vappu Jalonen, together with Bogg Johanna Karlsson through transcribing audio recordings, remembering, negotiating and storytelling. It is an assembly of materials from the No play Feminist Training Camp.
The radical right wing or what we consider neo-fascists are being legitimized in parliaments all over Europe, immigration has been made the scapegoat of the financial economic crisis, and fear and ‘security’, as understood by conservatives, seem to be the main political engines dictating the discourse. The alarming developments in the political landscape and the speed of those increased the urgency of working out what our feminist practices can do.
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Tiere für voll zu nehmen, erfordert nicht nur eine Änderung im Sehen und Handeln, sondern im Denken – und in der Wissenschaft. Erst seit wenigen Jahrzehnten wird die Tierethik als philosophische Disziplin anerkannt. In den Geschichts-, Kultur- und Politikwissenschaften findet die Auseinandersetzung mit Mensch-Tier-Beziehungen seit noch kürzerer Zeit eine immer wieder in Frage gestellte Berücksichtigung. In dieser Essaysammlung und im Ausstellungsführer zum Projekt ANIMAL LOVERS der nGbK präsentieren sich aktuelle Texte aus unterschiedlichen Disziplinen, die sich mit unserem Verhältnis zu Tieren beschäftigen – und die Tiere dabei aus ihrer marginalisierten Position im Denken herausbefördern.
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If we are to take animals seriously then we need to change not only the way we see and act towards them, but also the way we think about them – not to mention the way we do science. It is only in the last few decades that animal ethics has been recognized as a philosophical discipline in its own right and in the historical, cultural and political sciences the recognition of human animal relations as a respectable theme has evolved even later - and remains controversial. For the project ANIMAL LOVERS contemporary texts and art positions which look at our relations to animals and which seek to elevate animals from the margins of our thoughts have been collected.
Beiträge von /// Essays by:
Massimo Perinelli, Mareike Maage, Fahim Amir, Kim Stallwood, Hilal Sezgin
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215 Seiten / pages
Mit Texten von Jochen Becker, Martin Fritz, Annett Gröschner, Mihnea Mircan, Heinrich Niemann und Birgit Schlieps und künstlerischen Projekten von Roland Boden, Susanne v. Bülow & Ruppe Koselleck, Andreas Maria Fohr, Ulrike Gärtner & Carsten Ludwig, Christina M. Heinen, AG Hellersdorfer Illustrierte, Mari Keski-Korsu, Petra Spielhagen, Mirko Winkel und Ina Wudtke.
Hrsg. von der neuen Gesellschaft für bildende Kunst, AG Kunst im Untergrund 2014/15 (Jochen Becker, Anna Gogonjan, Eva Hertzsch, Uwe Jonas, Folke Köbberling, Andromachi Marinou-Strohm, Dejan Markovic, Adam Page, Birgit Schlieps)
Der langjährige Wettbewerb Kunst im Untergrund – eine internationale Ausschreibung zur künstlerischen Bespielung des Berliner U-Bahn-Netzes – geht in die Peripherie. Das Projekt taucht entlang der U5 in der Plattenbausiedlung von Hellersdorf auf und fragt: „Was ist Draußen?“. Diese Frage provoziert, weil das „Draußen“ räumlich gesehen werden kann, als Stadtrand oder Peripherie, aber auch einen gesellschaftlichen Spaltungsprozess widerspiegelt, wer noch dazugehört und wer nicht. Die Publikation verknüpft die Recherche der Projektgruppe mit einer Präsentation der realisierten Arbeiten. Ergänzende Hintergrundtexte und fotografische Beobachtungen bieten eine neue Perspektive auf Großsiedlungen und die „Draußenstadt“.
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With texts by Jochen Becker, Martin Fritz, Annett Gröschner, Mihnea Mircan, Heinrich Niemann and Birgit Schlieps and art projects by Roland Boden, Susanne v. Bülow & Ruppe Koselleck, Andreas Maria Fohr, Ulrike Gärtner & Carsten Ludwig, Christina M. Heinen, AG Hellersdorfer Illustrierte, Mari Keski-Korsu, Petra Spielhagen, Mirko Winkel and Ina Wudtke.
Published by neuen Gesellschaft für bildende Kunst, AG Kunst im Untergrund 2014/15 (Jochen Becker, Anna Gogonjan, Eva Hertzsch, Uwe Jonas, Folke Köbberling, Andromachi Marinou-Strohm, Dejan Markovic, Adam Page, Birgit Schlieps)
The long-standing Art in the Underground competition – an international call for artistic interventions on the Berlin Underground network – goes to the periphery. The project surfaces along the U5 line on Hellersdorf’s housing estates and poses the question: “What is outside?”. The question is provocative, because not only can “outside” be seen as being spatial, as the edge of the city or periphery, but it can also be seen as reflecting a process of division in society, as those who still belong and those who do not. The publication connects the project group’s research with a presentation of the art works realised along the U5. Additional background texts and photographic observations provide a new perspective on large housing estates and the “outside city”.
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RealismusStudio, 80 S. / p.
Mit Texten von / With texts by Silvia Eiblmayr, Christin Lahr und / and Stefanie Seibold.
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In Essays, Gesprächen, Gedichten, Bildern und Kommentaren nimmt es topographische Markierungen in Gebieten dieses lustvollen Widerstandes vor. Es geht um selbstironische Kompliz_innenschaften, um das Unlesbarwerden, um das Absurde und Dysfunktionale, um Verantwortung, aber auch um das Unterhaltsame und seine Verführungskraft.
Mit Bild- und Textbeiträgen von Jonas Engelmann, Elisabeth Fritz, Eve Massacre, Gin Müller, Monika Rinck, Oxana Timofeeva u.a.
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In a series of essays, conversations, poems, pictures and commentaries, the JOKEBOOK addresses topographic markings in areas of this amusing resistance. It is about self-deprecating complicities, about becoming unreadable, about the absurd and the dysfunctional, about responsibility, but also about the entertaining and its seductive power.
With picture and text contributions by Jonas Engelmann, Elisabeth Fritz, Eve Massacre, Gin Müller, Monika Rinck, Oxana Timofeeva, and others.
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Ausgangspunkte sind zwei Hochphasen des sozialen Widerstands in der Türkei: der 1. Mai 1977 und die Gezi-Proteste 2013. Reflektiert werden die ästhetischen Besonderheiten von Selbstdarstellungen, Repräsentationen sowie von Kommunikationsprozessen sozialer Bewegungen im öffentlichen Raum. Unter Berücksichtigung der sozialen, ökonomischen und kulturellen Dynamiken, die jene sozialen Bewegungen seit den 1968ern bis in die heutige Zeit beeinflussen, werden deren Kontinuitäten, Besonderheiten und Anknüpfungspunkte untersucht.
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Türkiye'de Direnisin Sanatι
77□13 projesi, Türkiye’de toplumsal direnişin yükselişe geçtiği iki dönem üzerinden (1 Mayıs 1977 ve 2013 Gezi Olayları) yola çıkıyor ve farklı tarihsel uğraklarda toplumsal hareketlerin kendilerini kamuoyunda ifade edişlerine, temsiliyetlerinin ve iletişim süreçlerinin estetik özelliklerine yoğunlaşıyor. 1968’den günümüze kadar yaşanan toplumsal hareketleri etkileyen sosyal, ekonomik ve kültürel dinamikleri göz önünde bulundurarak, bu hareketlerin devamlılıkları, kırılmaları, farklılıkları, ilişkisellikleri inceliyor.
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Mit Textbeiträgen von Arai Hiroyuki, Rebecca Jennison, Kim Jong-gil, Suh Sung & Vladimir Tikhonov
Zahlreiche Abbildungen u.a. der ausgestellten Werke von Chieh-jen CHEN, Ching-Yao CHEN, Sung-dam HONG, Katsuhisa NAKAGAKI, Sunmu, Taeko TOMIYAMA
Inhaltliche Informationen hier [...]
With texts by Arai Hiroyuki, Rebecca Jennison, Kim Jong-gil, Suh Sung & Vladimir Tikhonov
Various Images of the exhibited works by Chieh-jen CHEN, Ching-Yao CHEN, Sung-dam HONG, Katsuhisa NAKAGAKI, Sunmu, Taeko TOMIYAMA
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